Therapeutische Tätigkeitsbereiche

Leistungen

 

Die Leistungen, die von dem KVG (Bundesgesetz über die Krankenversicherung) abgedeckt werden, richten sich an Personen über 18 Jahre,
als Einzelperson, Paar oder sogar als Familie.

Sie decken Stimmungsstörungen (Depressionen, bipolare Störungen, Ängste, Phobien, Burnout…), den Bereich der Psychosen (Schizophrenie, wahnhafte Störungen…), Persönlichkeitsveränderungen (Affektlabilität…), Abhängigkeiten (von Substanzen und Verhaltensweisen…), neurokognitive Störungen (ADHS) und Beziehungsprobleme… ab.

 

 

Psychotherapie

 

Bestimmte Empfindungen oder Verhaltensweisen, die aus biologischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren resultieren, können das tägliche Leben in Bezug auf Gefühle, Symptome, Beziehungen und Aktivitäten beeinflussen oder sogar beschwerlichen. Eine Psychotherapie wird auf eine Veränderung der pathologischen Verhaltensweisen abzielen und dabei verschiedene unbewusste Komponenten und Widerstände gegen diese Veränderung ansprechen.

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Persönlichkeitsstörungen

 

Die Persönlichkeit besteht aus der Gesamtheit der Charakterzüge, die im Alltag auftreten. Ihre Starrheit oder gar mangelnde Anpassungsfähigkeit kann zu Schwierigkeiten in Beziehungen und im Alltag führen. Die Herangehensweise bezüglich dieser Problematik zielt darauf ab, die Empfindungen zu erforschen, die störenden Funktionen mit ihren Ursachen zu verknüpfen und konkrete Antworten auf die Fragen und Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Störung zu geben.

 

Sucht / Abhängigkeit

 

Laut Dr. M. Valleur * kann das Leben auf die Suche nach Produkten oder Verhaltensweisen ausgerichtet sein, deren Mangel aufgrund einer gestörten Verbundenheit zu einem erheblichen Unbehagen führt. Die Therapie bemüht sich durch Dialog die Schwierigkeit und ihre Auswirkungen zu verstehen und mit verschiedenen Ansätzen und sogar Medikamenten darauf zu reagieren.

* Psychiater, Marmottan Spital

 

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Psychotraumatologie

 

Ein Trauma, ein akuter Stress oder eine posttraumatische Belastungsstörung, ergibt sich durch das Zusammentreffen eines Subjekts, einer Verletzlichkeit und eines einzelnen oder wiedererlebten Ereignisses von unterschiedlicher Intensität. Nach der akuten Phase kann sich das Trauma in psychischen und physischen Symptomen, Empfindungen, Flashbacks und besonderen Verhaltensweisen äußern. Ziel der Therapie ist es, durch die Auseinandersetzung mit den veränderten Erinnerungen und Gefühlen dem Betroffenen ein angemessenes Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, so P. Janneau*.

* Psychiater, ASM 13, Paris